
eHealth Conference 2014 - Menschen, Metropolen, Möglichkeiten - bessere Versorgung durch eHealth
17. und 18. Juni 2014, Hamburg
Projektausstellung
Ergänzt wurde die eHealth Conference 2014 durch eine begleitende Ausstellung. Diese war inhaltlich eng mit den Konferenzinhalten verknüpft und gab einen Überblick über aktuelle Entwicklungen oder wegweisende Projekte im eHealth-Bereich. Kostenträger und Leistungserbringer, die gematik, ausgesuchte Hamburger Institutionen, Industriepartner, das Bundesministerium für Gesundheit und das Land Hamburg nahmen die Möglichkeit wahr, sich im Rahmen dieser Ausstellung als innovative Akteure des Gesundheitswesens vorzustellen.
AOK Systems ist IT-Partner für die Sozialversicherung in Deutschland und das führende System- und Softwarehaus im Gesundheitsmarkt. Wir entwickeln SAP-basierte und individuelle IT-Komplettlösungen mit Schwerpunkt bei den gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherungen. Auf Basis von Geschäftsprozess-Know-how, GKV-Fachwissen und in enger Partnerschaft mit SAP entwickelt und implementiert AOK Systems die GKV-Branchenlösung oscare®. Mit ihrem Leistungsumfang deckt sie GKV-spezifische Themen wie Bestandsführung, Zahlungsverkehr, Leistungsmanagement und Versorgungsprodukte ebenso ab wie betriebswirtschaftliche Kernprozesse zur Unternehmenssteuerung und Verwaltungsunterstützung.
Mehr Informationen finden Sie unter: http://www.aok-systems.de


Die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz der Freien und Hansestadt Hamburg setzt sich unter anderem für eine effiziente und hochwertige Gesundheitsversorgung der Bevölkerung ein. Für die Gesundheitsbranche als bedeutenden Wirtschaftsfaktor engagiert sich Hamburg im Rahmen der Clusterpolitik auch über die Gesundheitswirtschaft Hamburg GmbH, eine Beteiligung der Stadt und der Handelskammer, die innovative Projekte im Gesundheitswesen initiiert und unterstützt.
Mehr Informationen finden Sie unter: http://www.gwhh.de

Elektronische Kommunikations- und Informationstechnologien können die Qualität und Wirtschaftlichkeit des Gesundheitswesens erheblich verbessern. Ziel des Bundesministeriums für Gesundheit ist es, die notwendigen Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die Potenziale von Telematik und Telemedizin in den Praxen und Krankenhäusern und bei den Menschen ankommen. Ein wichtiger Schritt ist die Einführung einer Telematikinfrastruktur als Basis für den sicheren und praktikablen Austausch medizinischer Daten. Darauf aufbauend wird die flächendeckende Realisierung weiterer medizinischer Anwendungen erleichtert. Der Schutz der sensiblen Patientendaten hat dabei höchste Priorität. Nach der erfolgreichen Ausgabe von elektronischen Gesundheitskarten und Kartenlesegeräten geht es jetzt darum, schnellstmöglich nutzbringende Anwendungen zur Verfügung zu stellen, mit denen die Qualität der Behandlung für die Menschen spürbar verbessert wird.
Mehr Informationen finden Sie unter: http://bmg.bund.de/krankenversicherung/elektronische- gesundheitskarte.html

CARDIOGO ist ein innovativer eHealth-Service. Zur optimalen Navigation im Gesundheitssystem ermöglicht er seinen Mitgliedern rund um die Uhr und weltweit Kontakt zu einem deutschen Kardiologen aufzunehmen. Mit dem Start des Service evaluiert das IVDP, Prof. M. Augustin am UKE den Effekt von CARDIOGO für Patienten mit Herzkreislauferkrankungen in Bezug auf die Verbesserung ihrer kardialen Risiken, Lebensqualität und die Reduktion von Über- und Unterversorgung im deutschen Gesundheitssystem.
Mehr Informationen finden Sie unter: http://www.cardiogo.de

Telemedizinische Anwendungen werden von der DAK-Gesundheit als innovativer Bestandteil der Versorgung erkrankter Versicherter geschätzt. Sowohl im Bereich der Herzinsuffizienz, wie auch zur Prophylaxe bei kryptogenen Schlaganfall setzt die DAK-Gesundheit auf telemedizinisch arbeitende Implantate. Auch wenn es in der Bundesrepublik weniger um die Überwindung größerer Distanzen geht, so kann ein Rückgang von Krankenhauseinweisungen nachgewiesen werden.
Mehr Informationen finden Sie unter: http://www.dak.de/dak/leistungen/Spezialisten- Netzwerk-1080206.html

EPI-Vista® im NEN – Die Managementgesellschaft GSB und mehrere Krankenkassen nutzen in einem Versorgungsmodell in Schleswig-Holstein den elektronischen Behandlungskalender EPI-Vista® der Firma Desitin zur Unterstützung der Behandlung von Epilepsien. Im Epilepsiezentrum Raisdorf werden Kinder und Jugendliche mit schweren Epilepsien behandelt. Anfälle, Medikation u.v.a. werden in EPI-Vista® dokumentiert und damit auch die Nachsorge erleichtert sowie die Kommunikation zwischen Arzt/Ärztin, Klinik und Patientin/en optimiert. Lange Anfahrten zur Klinik werden durch die direkte Verbindung zur Ärztin / zum Arzt vermieden.
Mehr Informationen finden Sie unter: http://www.norddeutsches-epilepsienetz.de

Die gematik GmbH ist ein Beteiligungsunternehmen der Spitzenorganisationen des deutschen Gesundheitswesens und wurde im Jahr 2005 gegründet. Ihr gesetzlicher Auftrag ist die Einführung, Pflege und Weiterentwicklung der Telematikinfrastruktur im Gesundheitswesen, der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) sowie der zugehörigen Telematikanwendungen für die Datenkommunikation zwischen Versicherten, Heilberuflern und Kostenträgern. Die gematik entwickelt die für die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte notwendigen übergreifenden IT-Standards für den Aufbau und den Betrieb einer gemeinsamen Kommunikations-Infrastruktur aller Beteiligten im Gesundheitswesen. Für den künftigen Wirkbetrieb ist sie Zulassungsstelle für industrielle Komponenten und Dienste der Telematikinfrastruktur und trägt die Betriebsverantwortung.
Mehr Informationen finden Sie unter: http://www.gematik.de

Das Partnerland Norwegen begrüßt Sie auf seinem eHealth Stand, auf dem norwegische Unternehmen ihre innovativen Lösungen und deren Einsatz im nationalen und internationalen Gesundheitswesen vorstellen. Als erstes Partnerland der eHealth Conference-Reihe präsentiert sich Norwegen neben der eHealth Ausstellung mit dem Workshop zum Thema Telemedizin am Beispiel der Offshore- und maritimen Industrie und mit dem Fachvortrag von Undine Knarvik (Norwegisches Zentrum für Integrierte Versorgung und Telemedizin) zu Telemedizin in Norwegen.
Mehr Informationen und eine Beschreibung der ausstellenden Unternehmen finden Sie unter: http://www.innovationnorway.no/ehealth-hamburg/; Cluster Oslo Medtech: http://www.oslomedtech.no

Aufbauend auf den Erfahrungen aus diversen Pilotprojekten bietet die Techniker Krankenkasse ihren Versicherten inzwischen ein umfassendes Telematik-Angebot. Vorgestellt wird eine Auswahl evaluierter Programme zur Patientenschulung, -beratung und zum Patientencoaching, darunter auch der TK-Depressionscoach, der im April 2014 starten wird.
Mehr Informationen finden Sie unter: http://www.tk.de/tk/themen/gesundheitscoaching/620742 (Gesundheitscoaching); http://www.tk.de/tk/020-positionen/klaus-rupp-zur-digitalisierten-medizin/568616/ (Chancen der digitalisierten Medizin); http://www.tk.de/tk/themen/praesentationen-und-konsensuspapierzur-internet-therapie-sept-2013/575272/ (Internettherapie)

Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf hat als Klinikum der Maximalversorgung einen Versorgungsauftrag für die Hansestadt Hamburg sowie deren Metropolregion. Seit 2009 wird im UKE mit einer elektronischen Patientenakte gearbeitet. Damit ist das UKE das erste papierlose Krankenhaus in Europa, was durch die Auszeichnung mit dem HIMSS Stage 7 Award gewürdigt wurde. Dies ermöglicht es dem UKE, telemedizinische Versorgungsmodelle in der Metropolregion anzubieten und so einen Beitrag für die flächendeckende fachärztliche Versorgung auf universitärem Niveau in der Fläche zu leisten.
Mehr Informationen finden Sie unter: http://www.uke.de

Wie verändern sich die Anforderungen an die Ausstattung von Wohnungen und wie sehen die Angebote an altersgerechten Dienstleistungen von morgen aus? Dieser Frage geht das Hamburger Projekt „Vernetztes Wohnen im Quartier“ nach. Ein zentrales Ziel des Projekts ist die Erforschung und Erprobung der Alltagstauglichkeit und Vernetzung verschiedener Technologie- und Dienstleistungsangebote, die Ermittlung spezifischer Wohnbedürfnisse älterer Menschen und die Entwicklung von individuell gestaltbaren und anpassbaren Wohn- und Versorgungskonzepten. Das Projekt macht nicht bei der Technik halt, sondern verbindet diese mit unterstützenden und aktivierenden Dienstleistungen und Versorgungsleistungen im Quartier. Im Laufe des Projektes werden eine Wohnung und ein Zimmer mit den aktuellsten AAL- und SmartHome-Techniken ausgestattet. Potenzielle Nutzer/innen werden in die technische Entwicklung einbezogen und die Wohneinheiten auch zeitweilig bewohnen.
Mehr Informationen finden Sie unter: http://www.vernetztes-wohnen-hh.de

Die VTON GmbH hat sich zur Aufgabe gesetzt, die Versorgungsengpässe bisheriger psychologischer und psychotherapeutischer Versorgungsangebote digital zu erweitern. Alle Grundlagen des ersten multimedialen, nach §§ 20 und 20a SGB V zertifizierten Online-Seminars "Stressbewältigung & Burnout-Prävention" stammen aus den klinischen Forschungsergebnissen der VT Falkenried, eines der größten medizinischen Versorgungszentren für Verhaltenstherapie in Deutschland.
Mehr Informationen finden Sie unter: http://www.vton.de
Wissenschaftscampus
"Forschung meets Versorgung!" So lässt sich der Wissenschaftscampus in Hamburg wohl am besten zusammenfassen. Auf ca. 30 qm präsentieren sich wissenschaftliche Einrichtungen, die telematische bzw. telemedizinische Anwendungen zum Anfassen vorführen werden.


Das Institut für eHealth und Management im Gesundheitswesen (IEMG), 2013 an der Fachhochschule Flensburg gegründet, setzt die Tradition des über 20 Jahre bestehenden Bachelor-Studiengangs Krankenhausmanagement und des über sieben Jahre bestehenden Master-Studiengangs eHealth fort. Mit dem Forschungsschwerpunkt IT und Kommunikationstechnologie im Gesundheitswesen arbeitet das Institut mit Partnern im gesamten Ostseeraum zusammen. Ziel ist die stärkere IT-Integration in allen Versorgungsbereichen.
Mehr Informationen finden Sie unter: http://www.iemg.de; http://institut-ehealth.de/ studienangebot/ehealth-master/; http://www.ehealthforregions.net/



Fail Safety in Ambient Assistance for Recovery (AA4R) ist eine F&E-Initiative der Technischen Universität Hamburg-Harburg mit dem Ziel, neue methodische Ansätze zur Gewährleistung der Ausfallsicherheit medizinischer Therapie- und Rehabilitationssysteme zu erforschen. Dabei wird die Ausfallsicherheit des medizinischen Assistenzsystems auf allen Ebenen von der Hardware, Software, Kommunikationstechnik bis zur Datensicherheit berücksichtigt und ebenenübergreifend behandelt.
Mehr Informationen finden Sie unter: http://www.tuhh.de und http://www.aa4r.org/


Sturzerkennung mit Hilfe eines robotergestützten Tracking-System – Das System realisiert eine Sturzerkennung für ältere Menschen. Mit Hilfe eines Roboters und eines Kinect-Sensors können ältere Menschen beobachtet und besondere Bewegungsmuster, wie z.B. bei einem Sturz, erkannt werden. Das System ist lernfähig, sodass bestimmte Bewegungsmuster definierte Aktionen auslösen können. So ist z.B. eine kurzfristige Hilfe in besonderen Situationen möglich.
Mehr Informationen finden Sie unter: http://www.informatik.uni-hamburg.de/WTM/ps/ Parisi_IJCNN2013.pdf.